Wanderung „Neckartal 5-Mühlenweg“

Nach Wettervorhersage sollte der 24. April als Regenwanderung in die Geschichte der OG Ludwigsburg eingehen. Die Wandergruppe immerhin 15 Teilnehmer ließen sich nicht entmutigen und glaubten nicht so richtig der Wettervorhersage. Wir fuhren mit dem Zug „Go-Ahead“ nach Bad Friedrichshall. Bevor wir in die S-Bahn umgestiegen sind, hat die Wanderleitung aufgrund des zu befürchtenden Dauerregens, den WanderInnen angeboten, die Wanderung um eine Stunde zu verkürzen, in dem wir eine Station bis Bad Wimpfen-Hohenstadt weiterfahren. Den Vorschlag nahm die Mehrheit der WanderInnen gerne an.

Also sind wir in Hohenstadt ausgestiegen und mit Regenkleidung und Regenschirmen ausgerüstet zum nächsten Ort Zimmerhof gelaufen. Dort begann das Mühlental mit den fünf Mühlen: Kugelmühle, Bartsmühle, Sommersmühle, Schnepfenhardter- und Maysack’sche Mühle.

Unterwegs bis zur Schnepfenharter Mühle, auch Siegelsbacher Mühle genannt, konnten wir vier Feuersalamander bestaunen. Nach der Schnepfenhardter Mühle ging es schleichend und immer steiler zur Burg Guttenberg hoch.

Dort hatten wir uns in der Burgschenke aufgewärmt und den nächsten Regenguss abgewartet. Nach dem es sich ausgeregnet hatte, gingen wir endlich mal ohne Regenausrüstung an einer kleinen Kirchenkapelle vorbei, abwärts nach Neckarmühlbach.

 

Für den letzten Aufstieg zur Eduardshöhe mussten die WanderInnen nochmal ihre letzten Energiereserven mobilisieren. Die Anstrengung wurde jedoch mit tollen Aussichten auf die Neckarschleife von Gundelsheim vorbei an Böttingen bis Haßmersheim belohnt. Abseits auf der Höhe war noch die Burg Hornberg (Götzenburg) zu sehen.

Mit dem Abstieg nach Haßmersheim und nach der Schlusseinkehr in der Gaststätte „Treidelpfad“ hatte die Wandergruppe die Wanderung mit ca. 3 Stunden und 12 km beendet.

Dieter Holzwarth