Senioren wanden im Schönbuch/Häslach-Dettenhausen

Schön früh am Morgen verspricht es, ein heißer Tag zu werden. Am Busbahnhof steht der Hassler-Bus bereits vor 13 h für uns bereit, der Fahrer ist diesmal Hansi.

Wir warten auf die Stimme von Irmi Tauscher, die uns begrüßt, aber Ingeborg Schmiederer meldet sich; das Ehepaar Tauscher kann aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein, was wir sehr bedauern. Wir wünschen gute Besserung und hoffen, sie beim nächsten Ausflug wieder begrüßen zu dürfen. Aber wir sind gut versorgt mit Ingeborg und Klaus Schmiederer sowie Else und Sigrid.

Wir fahren Richtung Flughafen / Tübingen, Walddorfhäslach, Dettenhausen: der östliche Teil des Schönbuches.

Es geht durch eine sommerliche Landschaft; die Wiesen sind bereits gemäht, das Heu liegt zum Trocknen.

Ingeborg weist uns auf die Kunstfaser-Esel hin, errichtet zum 700 jährlichen Bestehen von Häslach, die wir auch dann vom Bus aus sehen können: Hübsche Esel in Lebensgröße und verschiedenen Farbtönen.

Die Langwanderer steigen aus, die Kurzwanderer werden noch ein Stück weiter gefahren bis zum Parkplatz „Drehscheibe“ (sehr schwierig zum Einparken, aber Hansi macht das mit Bravour).

Die Spaziergänger sind dieses Mal auf sich gestellt – Irmi und Norbert Tauscher fehlen, aber Ingeborg verspricht schöne Spazierwege rund um die Gaststätte.

Wir wandern im Schaichtal Richtung Dettenhausen, der Waldweg kommt uns gelegen, schattig-sonnig, kleine dunkle Wolken sind vollkommen verschwunden: es ist Hochsommer.

Unsere Gruppe, die Kurzwanderer, müssen nur 3,5 km gehen, während die Langwanderer 8 km zu bewältigen haben. Else legt immer wieder kleine Pausen ein. Und bald sehen wir das Ziel vor uns: die Vereinsgaststätte Athen. Wir sind die einzigen Gäste, werden freundliche begrüßt und rasch bedient mit kühlen Getränken und Kaffee. Auf der Terrasse ist es zwar sehr schön, wir können den jungen Fußballern beim Training zusehen, aber drinnen ist es, was die Hitze betrifft, angenehmer. Wir lassen die griechische Deko auf uns wirken: Das Olympische Feuer: rote Papierstreifen in einer Form aus Silberfolie, die wie Flammen wirken, Gips-Formen, die eine „Fackel“ darstellen….

Dann sind beide Gruppen wieder vereint zur harmonischen Schlusseinkehr bei griechischem Wein und Speisen; wir werden sehr gut bewirtet; zum „Nachtisch“ serviert der Wirt den unvermeidlichen Ouzo aufs Haus, der freudig angenommen wird.

Bereits um 18.30 verabschieden wir uns und gehen zum wartenden Bus. Heuduft liegt in der Luft…

Die tiefstehende Sonne liegt auf den Kornfeldern und hat immer noch große Kraft. Ingeborg kündigt die August-Fahrt an nach Breuningsweiler – Buoch – Hösling-Wart. Kurz vor den Toren Ludwigsburg geht ihr Dank an den Chauffeur. Hansi verabschiedet sich, freut sich auf ein nächstes Mal und wünscht uns einen guten Nachhauseweg.

Unser Dank geht an alle Beteiligten für den so schönen Sommer-Nachmittag.

Renate Schneider