Nachdem wir dieses Jahr schon im Jagsttal, auf der schwäbischen Alb, im Nordschwarzwald, Stromberg und Kraichgau gewandert sind, ging es am 16. Juli ins hessisch-badische Grenzgebiet im Odenwald. Es ist die 4. Etappe des zertifizierten Neckarsteiges von Heidelberg nach Bad Wimpfen.
Die Wanderung begann mit einem Spaziergang durch die 1250 Jahre alte Altstadt Hirschhorn mit alten Gassen und prächtigen Fachwerkbauten. Danach ging es steil, teils über Treppen hinauf zum Schloss Hirschhorn. Dort hatten wir Gelegenheit uns zu erholen und die Aussicht auf den Neckar zu genießen und Teile der Ruine zu besichtigen. Dann ging es weiter aufwärts über „Stock und Stein“ bis zur Hoppehütte. Dort genossen wir unser Vesper und die angenehme Kühle im Wald nach den sehr heissen Tagen der Vorwoche. Insgesamt waren von Hirschhorn bis zum Berggrat 300 Höhenmeter zu bewältigen.
Jetzt begann eine gemächliche Waldwanderung auf bequemen Waldwegen ohne größere Steigungen, vorbei am Steinernen Tisch, einem historischen Rastplatz. Danach ging es in den Gretengrund zu einer schön gelegenen Grillhütte an einem Bach. Anschließend überquerten wir nochmal einen kleinen Höhenrücken und gingen dann oberhalb der Bahnlinie nach Eberbach, wo der Abstieg hinunter zum Neckar begann mit der schönen Altstadt und der Schlusseinkehr auf dem Marktplatz.
- Wappen von Hirschhorn
- Hirschhorn
- Aussicht von Kirche in Hirschhorn
- Schlossruine Hirschhorn
- Aussicht bei Rast auf Hirschhorn
- Rast im Gretengrund
- Rast im Gretengrund
Dieter Holzwarth